Nicht nur in unserer Gemeinde, auch andernorts gibt es immer wieder Diskussionen über den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne. Es gibt sogar Orte, an denen die Leute selbst ihren Recycling-Müll zum Wertstoffhof bringen sollen.
Die Argumente für den Gelben Sack sind fast überall gleich. Es ist kein Platz für eine zusätzlich Tonne da und die Gelben Beutel in der Stadt sind praktischer. Leider werden die Gelben Tüten gerne zweckentfremdet, beispielsweise um die Einwegpfandflaschen zum Discounter zurückzubringen oder um irgendetwas dort einzupacken wie Müll. Besonders schön ist es, wenn 10 Minuten nach der Abholung der erste „Gelbe“ wieder draußen liegt oder ein windiges Wetter die Verteilung des Inhaltes über Wiesen und Straßen übernimmt.
Ich habe hier mal ein paar Bilder zusammengetragen, um zu zeigen wie das aussieht:
„Da auch in anderen Gemeinden rund um Senden an der Einführung einer Alternative für den Gelben Sack gearbeitet wird, hat sich die BiSS dazu entschlossen an einer erneuten Diskussion zu diesem Thema mitzuwirken.
Die momentane Situation mit den Unmengen an gestapelten oder hingeworfenen Säcken, um die Abholtage herum, ist untragbar. Es verschandelt die Optik der Stadt und ist Ausgangspunkt für mögliche, unliebsame, Tierpopulationen. Uns ist auch die Prüfung kürzerer Leerungsintervalle, vor allem für die Sommerzeit wichtig.
Die BiSS wirkt, lt. ihrer Satzung, an der politischen Meinungsbildung in Senden mit. Hier eine Zusammenarbeit mit wem auch immer zu vermuten ist Unsinn. Es geht bei unseren Bestrebungen, Einzig und Allein, um die Stadt Senden und deren Bürger.“